Archiv für den Monat: März 2019

Dialogprozess zur L4n hat mit Vorgesprächen begonnen

Für die Initiative gegen die L4n sprachen Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg am 18. März 2019 mit Vertretern von IFOK

Die Herren Dr. Maik Bohne und Kevin Zdiara von IFOK hatten zur Vorbereitung des Dialogverfahrens um ein Gespräch mit der Initiative gegen die L4n gebeten, um

  • die Betroffenheiten rund um die Planung der L4n aufzunehmen,
  • den geplanten Dialogprozess näher vorzustellen und
  • und die Erwartungen an diesen Beteiligungsprozess zu erörtern.

IFOK ist uns bereits aus der Ausschusssitzung am 11.02.2019 bekannt und führt die Moderation des Dialogverfahrens durch, das nun in der 20. KW mit einer Auftakt-veranstaltung in Hünxe beginnen soll.

Herr Dr.Bohne verriet, dass IFOK gemeinsam von der Gemeinde Hünxe und der Stadt Dinslaken beauftragt worden ist. Beide tragen die Kosten des Dialogverfahrens zu gleichen Anteilen!

Zu der Auftaktveranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Hier werden auch je 5 Bürger*innen aus Hünxe und Dinslaken öffentlich ausgelost, die neben weiteren Protagonisten des Dialogforums den weiteren Planungsprozess zur L4n begleiten werden.

Das Bewerbungsverfahren für die Bürger*innen soll im Vorfeld über die Presse veröffentlicht werden. Derzeit in der Diskussion steht die Einstellung eines ausfüllbaren Online-Formulars, mit Hilfe dessen sich jeder / jede um die Teilnahme bewerben kann. Hierfür ist die Einrichtung einer Website vorgesehen, die auch die Kommunikationsgrundlage mit der Öffentlichkeit im weiteren Verfahren darstellen soll.

Zur Information verweisen wir auf das untenstehende, in der Ausschusssitzung am 11.02.2019 gezeigte Schaubild des Dialogprozesses.

In ca. 14 Tagen sollen wir eine Antwort dazu erhalten, ob die Initiative gegen die L4n im Dialogforum vertreten sein wird. Sowohl Irina Blaszczyk als auch Susanne Tackenberg haben am 18.03.2019 auf Nachfrage von IFOK ausdrücklich ihre Bereitschaft zur Teilnahme erklärt.

Wir hoffen also, dass die Initiative gegen die L4n als Teilnehmerin im Dialogforum gesetzt sein wird und wünschen uns tatkräftige Unterstützer*innen. Daher rufen wir schon heute alle dazu auf, sich um ein Mandat zu bewerben, sobald die Bewer-bungsformalitäten veröffentlicht sind.

Sobald uns hierzu Informationen bekannt sind, werden wir diese selbstverständlich bekannt geben!

Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung!

Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg

Für die Initiative gegen die L4n

Tagung Hauptausschuss am 19.03.2019

Der Hauptausschuss der Stadt Dinslaken tagt in öffentlicher Sitzung am 19.03.2019 um 17.00 Uhr, Ratsaal, 1. Etage des Rathauses und berät die Stellungnahme der Stadt Dinslaken zum Entwurf des Regionalplans Ruhr. Die im Ratsinformationssystem der Stadt Dinslaken als Vorlage eingestellte und für alle lesbare Stellungnahme entspricht allerdings der uns bereits sein Januar bekannten Fassung. Darüber hinaus wird auch die Beschwerde und Anregung der Initiative gegen die L4n vom 11.01.2019 im Hauptausschuss beraten. Die Antwort  der Stadtverwaltung auf unseren Antrag überrascht nicht und kann als Vorlage-Nr. 1918 im Ratsinformationssystem eingesehen werden 
Alle Interessierten sind herzlich zur Unterstützung eingeladen.

Stellungnahme der UBV

Liebe Mitstreiter*innen,
wie schon so oft in den letzten Wochen, ist es erneut die UBV, die klar Stellung bezieht und handelt.
Wir freuen uns, die Stellungnahme der UBV zum Regionalplan Ruhr, auf unserer Seite per Download zur Verfügung stellen zu können. 
Die Initiative gegen die L4n
Irina Blaszczyk und Susanne Tackenberg

Übergabe der Unterschriften

Im Rahmen eines sehr gut besuchten Ortstermins im Naherholungsgebiet Tenderingssee übergab die Initiative gegen die L4n am 28.02.2019 dem zuständigen Planungsdezerneten des RVR, Martin Tönnes ein Paket mit insgesamt 3.845 Einwendungen und dankte allen, die das großartige Ergebnis möglich gemacht haben. 3.845 Betroffene wenden sich mit ihrer Unterschrift gegen die im Entwurf des Regionaslplans Ruhr vorgesehene Trasse durch Natur, Wälder, über Spazierwege und landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie gegen die Erweiterungsflächen für die Auskiesung und setzen damit ein Zeichen an die politisch und planerisch Verantwortlichen, diese Planung zu verhindern. Mit den 3.845 Einwendungen wurde auch das folgende Schreiben an den Planungsdezernenten des RVR übergeben:

Die Aufschlüsselung nach der Herkunft der 3.845 Einwendungen können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: