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Dinslakener Gegendarstellung zur Pressemitteilung der Bruckhausener Anwohner des Schwarzen Wegs vom 23.09.2022

Seit Jahren kämpfen die neun Anwohner*innen des Schwarzen Wegs in Hünxe-Bruckhausen gegen die Belästigung durch den Kraftfahrzeugverkehr. Mit immer wieder neuen Aktionen machten sie auf das Ärgernis aufmerksam. Dafür habe ich volles Verständnis.

Mit ihrer Pressemitteilung vom 23.09.2022 fordern sie, dass zusätzlich zur bisherigen Straße eine weitere gebaut wird, die 3 km Naherholungsgebiet und landwirtschaftliche Nutzfläche zerstört. Ich finde, dass man nach dem Dürre- und Hitzesommer und den Katastrophen, wie Bränden, Stürmen und Überflutungen, doch allmählich anfangen sollte, Abschied vom Straßenneubau zu nehmen. Mit dieser neuen Straße würden mindestens 33.000 qm Boden unwiederbringlich versiegelt, der Asphalt wird im Sommer als zusätzlicher Hitzespeicher hinzukommen. Zahlreiche alte Bäume als CO2-Speicher werden abgeholzt und der Lebensraum für Tiere vernichtet. Wir hatten schon einen Flächenbrand westlich des südlichen Sees.

Ich halte die Forderung der neun Bruckhausener Anwohner für absurd! Am Freitagnachmittag hat die junge Generation in Dinslaken gegen die zu geringen Maßnahmen der Politik gegen den Klimawandel demonstriert. Eine ihrer Forderungen war der Stopp der Planung der L4n. Aber die Seniorinnen und Senioren in Bruckhausen sagen – ohne Vernunft: „Wir wollen eine neue Straße! Nach mir die Sintflut!“

Ich fordere die Politiker*innen in Dinslaken und Hünxe, die immer noch an der L4n hängen, auf, endlich von ihrer Planung von vor 20 Jahren Abstand zu nehmen! Lassen Sie Vernunft walten: Als Politiker*in darf man auch mal zugeben, dass eine alte Planung überholt ist und die Klimakrise eine andere Politik erfordert.

Bruno Otte

Hoffnung für unser Naherholungsgebiet

Liebe Mitstreiter*innen!
Die Initiative gegen die L4n hat, dank der großen Unterstützung einen ersten Erfolg errungen.
Die zeichnerische Darstellung (Blatt 13) der L4n in der geändert Fassung des Regionalplans entspricht nun dem von uns angemahnten Trassenverlauf, entlang der bestehenden Straßen (Tenderingsweg , Schwarzer Weg).
Es handelt sich nach wie vor um eine Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung.
Wir müssen und werden dranbleiben, um die L4n gänzlich zu verhindern oder zumindest ihren Verlauf auf den vorhandenen Straßen festzuschreiben.
Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.

Regionalplan Ruhr Entwurf: Zweite Beteiligung
Bildquelle: Regionalplan Ruhr Entwurf: Zweite Beteiligung

Stop L4n – Initiative gegen die L4n
Irina Blaszcyk und Susanne Tackenberg

Stop L4n traf sich mit der Bürgeisterin Michaela Eislöffel

Für die Bürgerinitiative StopL4n haben Frau Irina Blaszczyk und Frau Susanne Tackenberg am 14.01.2021 ein Gespräch mit Frau Bürgermeisterin Michaela Eislöffel geführt.

Sie hat sich viel Zeit für StopL4n genommen, so dass sich ein gutes und informatives Gespräch mit fairem Austausch entwickeln konnte, in dem die aktuelle Situation erörtert wurde.

Frau Eislöffel zeigte sich äußerst interessiert. Stop L4n hat den Eindruck gewonnen, dass Frau Eislöffel dem Anliegen von StopL4n zum Erhalt des Naherholungsgebietes sehr aufgeschlossen gegenübersteht.

Protokoll der vierten Sitzung Dialogforum L4n

Liebe Mitstreiter*innen,
auf Grund der Corona Pandemie und der damit verbundenen Schutzverordnung, konnte das Dialogforum weder einen geplanten Ortstermin, noch eine Präsenssitzung abhalten.
Nach nunmehr einem Jahr Pause traf sich das Dialogforum am 03.12.2020 zu einer Online-Sitzung.
Nachfolgend kann das Sitzungsprotokoll sowie die Rahmenpräsentation der 4. Sitzung herunterladen werden: